- DIAMOND Schweiz
- LWL Spleissen und faseroptische Feldgeräte
LWL Spleissen
Das Verbinden, bzw. Verschweissen von Glasfaserkabeln nennt sich LWL Fusion Spleissen. Diese kommen zum Einsatz, wenn Glasfaserstücke miteinander verbunden werden sollen, um eine gewünschte Länge zu erreichen, oder wenn eine Glasfaserreparatur ansteht. Spleissen ist eine aufwändige Tätigkeit, bei der es auf Konzentration, Genauigkeit und die richtige Ausrüstung ankommt. Prinzipiell können Glasfasern mechanisch mit Steckern oder mittels Fusion Spleissung verbunden werden. Wichtig ist stets, dass die lichtleitenden Kerne haargenau aufeinander ausgerichtet sind, damit die grösstmögliche Leistung der zu verbindenden Lichtwellenleiterstücke erhalten bleibt. Fusion bedeutet, dass beim Spleissvorgang keine weiteren Materialien, ausser den beiden Lichtwellenleitern verwendet werden.
Der Ablauf beim LWL Spleissen
Die Glasfasern werden dazu im Spleissgerät optimal justiert und anschliessend durch einen Lichtbogen transparent miteinander verschmolzen. Dies geschieht dadurch, dass ein Lichtbogen zwischen den Faserabschnitten hindurchgeht und dabei das Glas anschmilzt. Danach bilden die beiden LWL Fasern eine feste Einheit. Bei fachgerechter Durchführung entsteht durch diesen Vorgang nur wenig Leistungseinbusse des Gesamtkabels. Die entstehenden Dämpfungswerte sollten nicht höher als 0,1 dB sein. Top Werte liegen bei weniger als 0,02 dB.
Leicht bedienbare faseroptische Feldgeräte von Diamond
Die Feldkonfektionierung von Diamond umfasst Lösungen für rasche, zuverlässige Glasfaseranschlüsse und Prüfungen, unter Beibehaltung der maximalen Funktionalität, Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit für Installateure. Diamond empfiehlt eine Palette an Komponenten und Geräten, die sich für das LWL Spleissen unserer Produkte perfekt eignen und bei korrekter Durchführung des Spleiss Vorgangs die niedrigen Toleranzen unserer Dämpfungswerte garantieren können. Dazu gehört das FITEL S179 Spleissgerät. Weitere Produkte sind das Steckverbinder-Toolset sowie diverse Produkte aus dem Bereich der optischen Messtechnik und Zubehör, wie Reinigungssets, faseroptische Werkzeuge, Testkabel sowie Video- und Hand-Inspektionsmikroskope. Letztere verfügen über einen achsparallelen und einen indirekten Beleuchtungsmodus, was zu hervorragender Bildqualität bei der Begutachtung von Glasfaserendflächen führt. Dank Gummi-Okularmuschel passt sich das Mikroskop ergonomisch ans Auge an und verhindert seitliche Lichteinstrahlung. Die aktive Prüfung von Glasfasernetzwerken auf Verunreinigungen und ggf. Reinigung und Reparatur sind wirkungsvolle Massnahmen, um die Signalleistung auf hohem Niveau zu erhalten und Netzwerkausfallszeiten zu verhindern.